Unser 1. Team war heute in Geschendorf zu Gast beim SV Westerrade.
Emma, Maria A. und Romina hatten zuvor schon in unserer 2. Mannschaft ausgeholfen und waren sozusagen schon warm. Durch die Mitwirkung von Lanie (Danke!) hatten wir auch eine Spielerin auf der Auswechselbank. Auch Lea, die leider noch nicht mitspielen kann, weil sie sich in der ersten Schulwoche den Arm gebrochen hatte war mit ihrer Familie gekommen, um uns von der Tribüne aus zu unterstützen. Lysann ist gestern Abend noch krank geworden und konnte heute nicht mitspielen. Stine und Julia hatten ebenfalls einen anderen Termin.
In der 1. HZ durfte Emma ins Tor und konnte so ein wenig Kraft schöpfen, da sie zuvor schon 40 Minuten in der 2. Mannschaft durchgespielt hatte. Vor dem Spiel hatten wir beschlossen, dass wir ein wenig Rücksicht auf die noch sehr kleinen und spielerisch unerfahrenen Westerraderinnen nehmen wollten, damit das Spielergebnis nicht ganz so niederschmetternd für den Gegner wird. Nachdem es schnell 9:0 für uns stand und einer von uns genommenen Auszeit vereinbarten wir dann, ohne Prellen zu spielen. Das fiel uns sehr schwer und wir haben festgestellt, dass Handball doch sehr viel damit zu tun hat, dass man sich freilaufen und anbieten muss, um zu Torchancen zu kommen. So fiel einige Minuten lang kein Tor.
In der 2. Spielhälfte standen zuerst Josefine und später Lynn im Tor. Nach ca. 5 Minuten durften unsere Mädchen dann wieder „mit Prellen“ spielen – Freu-Freu-Freu! Uns gelangen weitere 6 Treffer und auch die Westerraderinnen freuten sich über 2 Tore. Am Ende haben wir das Spiel dann mit 15:2 gewonnen. Zum Abschluss nahmen unsere Mädchen dann den Gegner noch mit auf ihrer „Sieger-Welle“.
Besonders positiv waren heute zwei Dinge: wir hatten in der ersten Spielhälfte eine Torfrau, die mutig ihren Torraum verlassen und bis zur Mittellinie als Feldspielerin agiert hat. So hatten wir eine Überzahl in unserer Abwehrhälfte und konnten den Ball problemlos zu unseren Mitspielerinnen in der Angriffshälfte transportieren. Die gegnerischen Eltern haben zwar lautstark protestiert, aber wer die Regeln in der E-Jugend kennt, ist klar im Vorteil. Das zweite war, dass unsere Kinder nun verstanden haben, dass man auch die Außenpositionen besetzen sollte, um in der Mitte mehr Platz zu schaffen und sich so Räume zum Einlaufen erarbeiten kann. Nun müssen die Spielerinnen in der Mitte noch lernen, einlaufende Außenspieler auch zu sehen und im richtigen Moment anzuspielen. Aber auch das werden wir in den nächsten Wochen noch lernen. In den nächsten Spielen werden wir nun auf die starken Mannschaften treffen.
Es haben gespielt:
Annika, Emma, Hannah (6), Josefine, Lanie (7), Lynn (1), Maria, Romina (1)
Endstand: 15:2