Mit einem Doppelschlag von Patrick und Korbi fanden wir deutlich besser ins Spiel als unsere Gäste vom KMTV. Diesen Vorteil konnten wir in der 11. Minute zu einem 3 Tore Vorsprung zum 6:3 ausbauen. In den folgenden Minuten kamen dann die Gäste besser ins Spiel und wir trafen zu häufig die falsche Entscheidung. Mehr als immer wieder den Ausgleichstreffer ließen wir bis zur 29. Minute jedoch nicht zu. Am Ende er ersten Halbzeit mussten wir uns jedoch mit einem 14:15 Rückstand in die Halbzeitpause verabschieden.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte der KMTV dann seinen Vorsprung auf eine zwei Tore Führung ausbauen. Doch anders als im vorigen Spiel gegen THW Kiel wehrten wir uns sofort und konnten eine Unterzahlphase ohne Gegentreffer überstehen und schließlich in der 43. Minute zum 18:18 ausgleichen. Die Nummer 34 der Gäste reagierte mit einem Dreierpack sofort und warf diese in der 45. Minute zur 18:21 Führung. Den Abstand von 3 Toren konnten die Gäste bis zur 52. Minute halten, ehe Patrick unseren Schlussspurt einläutete. Durch ein Tor von Luca und einem 7-Meter Tor von Patrick kamen wir jetzt auf 23:24 heran und der Trainer der Gäste reagierte mit einer Auszeit. Anders als in den Spielen zuvor brachte uns diese Auszeit nicht mehr aus dem Konzept und so erzielte Patrick durch ein 7-Meter Tor in der letzten Spielminute den Ausgleich zum 25:25. Eine letzte Reaktion der Gäste blieb aus und auch wir konnten den Ball nicht noch einmal im Tor unterbringen. Am Ende können wir uns über unseren ersten Punkt freuen, müssen aber auch wieder kritisch feststellen, dass erneut mehr drin gewesen wäre.
Abschließend möchten wir uns noch bei allen Zuschauern für die Unterstützung bedanken.
Als nächstes geht es am kommenden Samstag zum Mitaufsteiger den Lauenburger SV, welchen wir aus der letzten Saison noch gut kennen. Anwurf ist um 19:00 Uhr in der Hasenberg Halle in Lauenburg.
Es haben gespielt: Mike Bruhn (TW), Jesper Dose (TW), Jonas Brütt (1), Ahmad Al Zarra, Thies Jensen (2), Jan Korbmacher (7), Erik Lehmann, Til Stölting, Adriaan Stade (1), Jan Heinrich, Patrick Starke (10), Mattis Mielau (1), Kai Kistenmacher, Luca Höppner (3)